Über uns

Die vielfältigen Politikbereiche, für die das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) innerhalb der Bundesregierung zuständig ist, spiegeln sich bereits im Namen des Ministeriums wider. Seit mehr als 30 Jahren arbeitet das Ministerium für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor Umweltgiften und Strahlung, für einen klugen und sparsamen Umgang mit Rohstoffen, den Klimaschutz sowie für eine Nutzung der natürlichen Lebensgrundlagen, bei der die Vielfalt von Tier- und Pflanzenarten und der Erhalt ihrer Lebensräume sichergestellt wird.

Neben den Schwerpunkten Umweltschutz und Naturschutz ist das BMUV seit Ende 2021 auch für die Verbraucherschutzpolitik zuständig. Damit gestaltet das BMUV zentrale Zukunftsthemen, die auf die Menschen und ihre Lebenswelt abzielen. Es ist Treiberin einer ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Modernisierung. Auch das Thema Klimaschutz bleibt mit den Schwerpunkten Natürlicher Klimaschutz, Klimaanpassung und Ressourcenpolitik ein zentrales Thema des BMUV.

Im Rahmen des Bundespreises Ecodesign wirkt das BMUV als Auslober, Förderer und Jurymitglied. Mit der Preisverleihung findet der Höhepunkt des Wettbewerbs in den Lichthöfen des Bundesumweltministeriums statt. Dort ehrt Bundesumweltministerin Steffi Lemke die prämierten Projekte mit einer Trophäe und personalisierten Urkunde. Ingo Strube, der im BMUV für den Wettbewerb zuständig ist, gibt in einem Kurz-Interview weitere Einblicke zum Wettbewerb und zu der Rolle des BMUV.

„Für Mensch und Umwelt″ ist der Leitspruch des Umweltbundesamtes – kurz ⁠UBA⁠ genannt. Als Deutschlands zentrale Umweltbehörde beobachtet und bewertet das UBA den Zustand der Umwelt. Es berät die Politik, arbeitet an Gesetzesvorschlägen mit und informiert Bürgerinnen und Bürger zu Umweltthemen. Die Themenpalette ist breit – von der Abfallvermeidung über den ⁠Klimaschutz⁠ bis zur Förderung von umweltgerechter Produktgestaltung.

Ziel ist es, Umweltbelastungen durch ein verbessertes Design über den gesamten Lebensweg zu mindern. Dazu nutzt das UBA eine ganze Reihe von Instrumenten und Methoden, wie dem Blauen Engel, der Ökodesign Richtlinie und das Lern- und Informationsportal Ecodesign Kit.

Mit dieser Expertise ist das UBA nicht nur als Auslober und Jurymitglied für den Bundespreis Ecodesign ein unverzichtbarer Partner. Darüber hinaus sichten in der Vorbewertung rund 50 Mitarbeiter*innen des Umweltbundesamtes die eingereichten Projekte und schätzen die Umweltwirkungen der jeweiligen Beiträge ein. Im Kurz-Interview erläutert Lisa Cerny, die als Mitarbeiterin des Umweltbundesamt den Bundespreis Ecodesign von Anfang an betreut, die Maßstäbe guten Designs aus Umweltsicht.

Das Internationale Design Zentrum Berlin (IDZ) ist seit seiner Gründung 1968 eine der führenden deutschen Designinstitutionen. Es fördert Design als Motor für wirtschaftliche sowie soziale Innovationen und konzentriert sich mit den Themen „Nachhaltigkeit“ und „User Experience“ auf zwei Kernthemen unserer Zeit.

Das Mitgliedernetzwerk des IDZ verbindet Wissen und Kompetenzen aus unterschiedlichen Branchen. Es vernetzt den Designbereich mit Unternehmen, fördert den Wissensaustausch und realisiert Projekte und Veranstaltungen rund um Design-Themen. Dabei arbeitet das IDZ im aktiven Austausch mit Vertreter*innen aus Politik, Kultur und Wissenschaft auf nationaler sowie internationaler Ebene.

Auch für die Konzeption, Organisation und Durchführung des Bundespreises Ecodesign ist das Internationale Design Zentrum Berlin verantwortlich. Ob es um den Start der Ausschreibung, die Organisation der Jurysitzung oder die Umsetzung der Veranstaltungsreihe SPOTLIGHT ON geht, all das wird vom IDZ realisiert. Das Team informiert Sie via Newsletter über Aktuelles und ist der richtige Kontakt, wenn es um Fragen rund um den Bundespreis Ecodesign geht.